Ursprung und Geschichte des Shiatsu

Das Wort Shiatsu stammt aus dem japanischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Fingerdruck“.

Shiatsu ist also eine Art der Körpertherapie, entwickelt in Japan, jedoch basierend auf der traditionellen chinesischen Massage, welche gänzlich auf Zuhilfenahme irgendwelcher Instrumente verzichtet.
Die Behandlung ist rein manuell, wird also mit Daumen, Fingern, Handflächen und -ballen ausgeführt, teilweise auch mit Ellenbogen und Knien.

Das heutzutage in der westlichen Welt bevorzugte Shiatsu nach Masunaga stammt aus Therapieformen des chinesischen Mittelalters und basiert auf dem Meridiansystem des menschlichen Körpers – Kanäle, in denen die Lebensenergie (Qi) fließt.

 

Der traditionellen chinesischen Medizin zufolge erlauben die Meridiane die Beeinflussung der Organe über Lokalisierung und Behandlung an bestimmten Punkten der Körperoberfläche. Shiatsu stimuliert – abweichend von Akupunktur und Akupressur – nicht nur einzelne Punkte sondern die Behandlung erfolgt entlang der Meridiane.

Über die Jahrzehnte entwickelten sich unterschiedliche Formen des Shiatsu. Das von Masunaga Shizotu, auf Merdianen basierende Zen-Shiatsu bildet die Ausgangsform für BO-Meridian-Shiatsu.

Zur Terminvereinbarung – telefonisch oder per e-Mail – bitte hier klicken.